Ob technisch einfache Lösung oder hochkomplexe Bauteile: Mit permanenten Optimierungen von Produkten behauptet sich der Zulieferer für die Automobilindustrie erfolgreich am hart umkämpften Markt.
In seinem weltweiten Logistikverbund liefert er verschiedene Ersatz- und Bauteile schnell und termingerecht zum Kunden. Mit Einfallsreichtum und technischer Expertise entwickeln die Ingenieure des Unternehmens immer wieder neue, wegweisende Lösungen. So sollte beispielsweise ein neues, leichteres Rohr, das Lenkung und Achse im Lkw verbindet, hergestellt werden.
Damit die neuentwickelte Komponente tatsächlich nach den gewünschten Spezifikationen produziert werden konnte, mussten die Vormaterialien aus Stahl einem Härtegrad entsprechen, der so nicht ab Werk geliefert wird. Doch gemeinsam mit thyssenkrupp Schulte fand der Kunde einen Weg.
Jede technische Innovation beginnt mit einer Zeichnung. Allerdings stößt der Entwicklergeist von Ingenieuren häufig auf physische Grenzen: Was theoretisch funktioniert, ist nicht selten eine Herausforderung an die Produktionstechnik – und sei es nur, weil eingesetzte Vormaterialen bis dato nicht in der benötigten Beschaffenheit vorliegen.
Doch gerade im Automobilbau zählen Qualität und Robustheit der Vormaterialien, um sicherheitsrelevante Bauteile – wie beispielsweise für die Lenkung eines Lkw – zuverlässig herstellen zu können. Hier genau zu erforschen, was der Kunde braucht und dann mit technischem Know-how und Werkstoffwissen die richtigen Komponenten zu entwickeln, ist eine besondere Stärke von thyssenkrupp Schulte.
Ganz wesentlich dafür ist das bewährte und zuverlässige Netzwerk, von dem die Kunden profitieren. So auch in diesem Fall: Gemeinsam mit dem Rohrwerk und einem Härtebetrieb, der das Material nitrierte, legte thyssenkrupp Schulte eine neue Rohrreihe auf.
Das Muster, das auf diese Weise entstand, entsprach sowohl hinsichtlich des Härtegrads als auch hinsichtlich der Dimensionen den technischen Anforderungen des Kunden.
Doch endete der Service des Materialspezialisten nicht damit, denn auch für die weiteren Verarbeitungsschritte der ersten und zweiten Anarbeitungsstufe konnte thyssenkrupp Schulte einen Bearbeitungsbetrieb vermitteln: Mit einem Schwerpunkt in der Herstellung von Lkw-Komponenten war dieser genau die richtige Wahl für eine optimierte Supply Chain.
Im gesamten Entwicklungsprozess und beim Design der Lieferkette übernahmen die Materialexperten von thyssenkrupp wesentliche Vermittlungsaufgaben und stellten so sicher, dass der Kunde eine Teilkomponente bekam, mit der er optimal weiterarbeiten konnte.
Seit 2011 funktioniert diese Supply Chain reibungslos – sowohl was die Liefertreue angeht als auch in punkto Qualität und Prozessabwicklung. Das Bauteil wird direkt ab Lager an das Produktionswerk des Kunden geliefert.
Mehr als 1,5 Millionen Mal wurde es bisher verbaut: In jedem Lkw, der von dem Automobilbau-Zulieferer bestückt wird, steckt das neue Lenk-Rohr. So konnte der Kunde die Produktinnovation erfolgreich realisieren und gleichzeitig die eigenen Prozesse verschlanken.
Da er alles aus einer Hand bezieht, statt Produktion, Veredelung und Anarbeitung der Rohre selbst zu organisieren, ist sein Einkauf entlastet und das Ausfallrisiko reduziert. Er kann sich auf Know-how und Qualität der spezialisierten Partner verlassen und ist gleichzeitig durch das weitverzweigte Netzwerk des thyssenkrupp Konzerns abgesichert.
thyssenkrupp Schulte GmbH
thyssenkrupp Allee 1
45143 Essen