CO2-Produktklassifizierung für Stahl und Edelstahl
Wir unterteilen unsere Materialien in drei Klassen, die auf der zertifizierten Berechnung des tatsächlichen Product Carbon Footprint (PCF) von der Herstellung bis zum Kunden beruhen.
Unsere fortschrittlichsten Werkstoffe mit dem Anspruch bestmöglicher CO2 -Reduzierung. Das gesamte Werkstoff-Know-how von thyssenkrupp Schulte mit dem kleinstmöglichen CO2-Footprint. Produkte in dieser Klasse zeichnen sich durch fortschrittlichste Technologie wie z.B. dem optimiertem Direktreduktions- und Lichtbogenverfahren (DR-EAF) und dem Elektrostahlverfahren (EAF), sowie hohen Recyclingquoten aus.
Diese Werkstoffe bieten die höchste Qualität unserer Classic-Produkte kombiniert mit einer klar nachvollziehbaren CO2-Reduktion. Diese Produkte bieten eine ausgewogene Balance aus Preis und Nachhaltigkeit. Angewandte Produktionsmethoden sind z.B. das optimierte Hochofenverfahren (BF-BOF), das Direktreduktionsverfahren, optional mit der Schmelze im Elektrolichtbogenofen (DR-EAF), sowie der Einsatz von Schrott als Ersatz zum Eisenerz.
Diese Werkstoffe stehen für höchste Qualität und eine jahrzehntelange Expertise. Die Produktion wird in bewährten Großanlangen sichergestellt und die Materialqualität entspricht exakt den Kundenanforderungen. Bei der Primärstahlherstellung kommen vor allem konventionelle Herstellungsmethoden wie das Sauerstoffblasverfahren zum Einsatz.
Im Bereich greenability transparency bieten wir Ihnen die zertifizierte Berechnung von Product Carbon Footprints (PCF) an. Unsere Berechnungen umfassen die gesamten Emissionen unserer Produkte sowie der von Ihnen erworbenen fertigen oder halbfertigen Bauteile und Komponenten nach dem Cradle-to-Gate Ansatz – von der Herstellung bis zur Auslieferung an das Werkstor unserer Kunden. Egal ob Stahl, Edelstahl oder andere Materialien, wir geben Ihnen die Informationssicherheit, die Sie benötigen, um optimale Entscheidungen zu treffen.
mehr zu greenability transparencySie wird der Product Carbon Footprint (PCF)-Report berechnet
Hier werden die Emissionen durch direkte Messungen und Datenerfassung entlang der gesamten Lieferkette erfasst. Es werden Informationen zu Energieverbrauch, Transportmitteln, Rohstoffen usw. gesammelt und miteinander verrechnet.
Hier wird ein mathematisches Modell verwendet, das die Emissionen auf der Grundlage der Wirtschaftsaktivitäten in verschiedenen Sektoren berechnet. Es berücksichtigt die Verflechtungen zwischen den Sektoren und ermöglicht eine umfassende Analyse der gesamten Wertschöpfungskette.
Das LCA untersucht die Umweltauswirkungen eines Produkts oder einer Dienstleistung über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Es erfasst nicht nur die CO2e-Emissionen, sondern auch andere Umweltindikatoren wie Ressourcenverbrauch, Abfallaufkommen und Luftverschmutzung.
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