Ausbildung früher und heute - thyssenkrupp Schulte

Es hat sich viel geändert: Ausbildung in der Praxis

Rückblickend ist es kaum vorstellbar, aber der Spruch „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ hat tatsächlich einmal die Hierarchie während der Ausbildungszeit akkurat beschrieben. Doch diese Zeit liegt inzwischen Jahrzehnte zurück und ist aus heutiger Sicht kaum noch nachvollziehbar. Wer heute jungen Menschen ein Angebot zur Ausbildung macht, kann sich solche veralteten Prinzipien nicht mehr leisten. Denn nicht nur die Ansprüche der Generation Z unterscheiden sich deutlich von denen früherer Zeiten – auch ein Unternehmen wie thyssenkrupp Schulte hat sich deutlich weiterentwickelt.

Wir blicken mit Dirk Waltemode, Leiter des Verkaufsbereichs Essen, zurück und nach vorne. Er hat als Azubi seine kaufmännische Ausbildung gemacht, den Wandel in 33 Jahren Betriebszugehörigkeit auf unterschiedlichsten Ebenen erlebt und leitet jetzt ein Verkaufsteam, zu dem natürlich auch Auszubildende gehören. Für ihn ist der stetige Wandel und die kontinuierliche Weiterentwicklung Teil eines lebendigen und erfolgreichen Unternehmens.

Zurück in die Zukunft

„Natürlich hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einiges bei thyssenkrupp Schulte verändert. Auch in der Ausbildung. Wir müssen als Konzern mit der Zeit gehen und front-runner sein. Wir sind agil und arbeiten auch gemeinsam mit unseren Auszubildenden in Team-Projekten. Die wollen gefragt und unterstützt werden, aber wir bekommen auch wertvollen Input von ihnen.“ So fasst Dirk Waltemode seinen Arbeitsalltag mit Auszubildenden zusammen. „Jeder soll Spaß am Arbeiten und Spaß an seinem Teamumfeld haben. Das ist in den vergangenen Jahren auch immer wichtiger geworden.“

Dirk Waltemode - thyssenkrupp Schulte
Dirk Waltemode, Leiter Verkaufsbereich Essen

Wandel durch technische Innovation

Dirk Waltemode ist inzwischen seit 33 Jahren im Konzern und hat viele Veränderungen mitbekommen und auf unterschiedlichen Ebenen mitgestaltet. Mit 19 Jahren kam er von der höheren Handelsschule zum Unternehmen, um eine kaufmännische Ausbildung zu beginnen. Er hat miterlebt, wie sich die Welt der Auszubildenden verändert hat. „Es war völlig normal, dass Auszubildende auch mal Frühstück vom Kiosk für ihre Vorgesetzten und Kolleg:innen holten und oft Botengänge im Unternehmen erledigten. Das passte damals in die Zeit. Internet und Smartphones waren noch nicht erfunden. Also musste sehr viel „von Hand“ gemacht werden. Ablage zum Beispiel. Und das haben dann häufig die Azubis erledigt.“ Wichtig ist Dirk Waltemode allerdings zu betonen, dass die Qualität der Ausbildung auch zu seiner Azubi-Zeit bereits ausgezeichnet gewesen ist. „Schon damals haben wir intensiv mitgearbeitet. Wir wurden eingebunden in den Arbeitsalltag und diesem Grundprinzip ist thyssenkrupp Schulte bis heute treu geblieben.“

Eine neue Generation verändert die Arbeitswelt

Die aktuelle Generation der Auszubildenden bringt andere Voraussetzungen und Stärken mit, davon ist Dirk Waltemode überzeugt. „Diese Generation ist mit „Mobile Devices“ aufgewachsen. Ich sehe und schätze diese digitale Affinität. Da muss das Unternehmen sich anstrengen, um mitzuhalten und attraktiv zu bleiben. Ich sehe aber auch eine große Dynamik und viel Aufgeschlossenheit bei der Generation Z.“ Für thyssenkrupp Schulte ist das allerdings auch gleichzeitig eine Herausforderung. „Die Generation Z ist sich bewusst, dass sie auf dem Arbeitsmarkt gebraucht wird. Wir konkurrierten vor 30 Jahren noch mit bis zu 100 Bewerber:innen um einen einzigen Ausbildungsplatz. Heute bewerben wir uns als Unternehmen bei den Schulabgänger:innen.“

Flexibilität und Innovation bringt thyssenkrupp Schulte voran

Die Arbeits- und Ausbildungswelt bei thyssenkrupp Schulte hat sich über die Jahre natürlich verändert und weiterentwickelt. „In den vergangenen Jahren – auch durch zwei Jahre Corona – haben wir viel an Flexibilität gewonnen.“ Für Dirk Waltemode ist die Flexibilität der aktuellen Arbeitswelt ein entscheidender Faktor, um erfolgreich zu sein. Dies beginnt mit neuen Möglichkeiten, sich im Team auszutauschen. So kann ein wöchentlicher Jour Fixe digital oder in Präsenz stattfinden. Dazu gehören aber auch flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Lösungen. „Ich denke immer, dass Veränderungen wahnsinnig spannend sind und uns weiter voranbringen. Das sehe ich in meinem Arbeitsalltag, aber auch insgesamt für das Unternehmen.“ Und er ist sich sicher, dass gerade die Generation Z vieles verändern wird.

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